Autopreise explodieren...Meldung von t-online (20.01.2023)

Nochmals herzlichen Glückwunsch an alle Spring Käufer...(y)
Alles richtig gemacht!!!😀
Guter Neuwagenpreis, dazu 6000 Taler Förderung + Förderung Dacia, THG Bonus...
Danke dir. Das sind die Orginalworte unseres Verkäufers bei der Fahrzeugübergabe am 07.12.22 :-)
 
1970 kostete der Manta gut ausgestattet 13000 dm verdienen wir heute so viel mehr
Nein aber jeder sagt das wir so teuer sind
 
Im Vergleich zu den Durchschnittsverdiensten sind leider die Neuwagenpreise unverhältnismäßig hoch...
Die Steigerungsraten sind längst aus dem Ruder gelaufen.
Dazu kommt doch, dass viele Basismodelle ersatzlos gestrichen wurden....

Dadurch ist z.B. in knapp zwei Jahren der "Einstiegsgolf" von 20 auf fast 30 T€ gestiegen...

Ich bin total froh, dass wird den Spring hier stehen haben...:p
 
Im Vergleich zu den Durchschnittsverdiensten sind leider die Neuwagenpreise unverhältnismäßig hoch...
Die Steigerungsraten sind längst aus dem Ruder gelaufen.
Dazu kommt doch, dass viele Basismodelle ersatzlos gestrichen wurden....

Dadurch ist z.B. in knapp zwei Jahren der "Einstiegsgolf" von 20 auf fast 30 T€ gestiegen...

Ich bin total froh, dass wird den Spring hier stehen haben...:p
Als ich mal meinen Arbeitskollegen fragte welches Automodell ich denn kaufen kann in Punkto Zuverlässigkeit und günstiger Reparatur (ein ehemaliger Kfz Mechaniker) sagte er mir nur ich als Deutscher kann mir schon lange kein Auto mehr von einen deutschen Hersteller leisten, insbesondere im Bezug auf Neuwagen. Ich denke die Deutschen Autohersteller werden sich nur noch auf den Premiumkunden sprich die Oberschicht konzentrieren und die Mittelschicht wird dann von chinesischen Firmen bzw. Kooperationen mit Chinesen bedient werden. Das natürlich immer im Bezug auf Neuwagenkauf.

Bei gebrauchten hat man halt das Problem der steigenden Reparaturbedürftigkeit, wenn es nicht gerade ein Jahreswagen ist.

Wenn ich nur in meiner Wohnung gezielt mal drauf schaue welche Produkte nur nach Made in China bedruckt sind komme ich auf 95% locker. Echt krass wenn man mal drauf achtet. Vorallem bei vielen vermutet man es auf Anhieb garnicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis dato war meine Einstellung, das ich nur Autos aus deutscher Produktion kaufe, z.B. VW, DB und Audi, solange ich es mir leisten kann und will. Mein erster VW Käfer war der Zweitwagen meiner Eltern, alle anderen waren Jahreswagen von Werksangehörigen, diesen Markt gibt es leider nicht mehr, weil die Werksangehörigen jetzt leasen. Mein jetziger Audi Q2 1.6 TDI Automatik war ein sog. Werkswagen von einem Audi Gebrauchtwagenzentrum. Mein Dacia Spring Comfort ist mein erster Neuwagen, aus ausländischen Produktion und mein erstes Elektroauto. Ist nur ein Test, ob der Dacia Spring meinen Bedürfnissen als derzeitiger Altersteilzeitler bzw. zukünftiger Rentner ausreicht. In ca. 4 Monaten entscheide ich, welches Auto ich weiterfahre und welches Auto verkauft wird.
 
1970 kostete der Manta gut ausgestattet 13000 dm verdienen wir heute so viel mehr
Nein aber jeder sagt das wir so teuer sind
Ich schon, von 0,00 Dm 👶 in den 70ern wurd's dann doch etwas mehr 😉

Aber ich gebe dir Recht die aktuelle Preissteigerung spiegelt sich nicht in Lohnerhöhung und ist weder mit Corona, Ukrainekrieg oder Inflation begründbar. Das sieht man bei Firmen mit teils immensen Gewinnen.

Dass in D Luxus-Klasse gebaut wird liegt auch an der Chip-Knappheit. wenn du nur x chip bekommst machst du mehr Gewinn, wenn du sie in Luxus-Klasse steckst statt in die Holzklasse. Die sollten dann halt auch Luxus-Klasse Lohn zahlen. In gewisser Weise tun sie das, denn der Mikkerlohn wie in China wird hier zum Glück nicht bezahlt. Schade für die Mittelklasse.
 
Also Faktor Fünf.

Nur das mit dem Manta kann nicht stimmen, 25.000 DM waren das für ne volle Hütte, also 13.000 Euro.
Das waren 1970 zwei Jahreseinkommen.
Für zwei Nettojahreseinkommen bekomme ich heute.....

Und da muss ich mal überlegen warum mir das Auto heute noch so teuer vorkommt....weil sämtlichen Kosten gestiegen sind, Kosten die es 1970 noch nicht gab :cool:
Der Anteil vom frei verfügbarem Nettoeinkommen ist prozentual heftig gesunken. Ich schaffe es echt nicht die Hälfte vom Lohn auf die hohe Kante zu legen, 1970 ging das. War aber auch ein sehr viel schlichteres Leben. Der Luxus heute kostet eben.
 
Also Faktor Fünf.

Nur das mit dem Manta kann nicht stimmen, 25.000 DM waren das für ne volle Hütte, also 13.000 Euro.
Das waren 1970 zwei Jahreseinkommen.
Für zwei Nettojahreseinkommen bekomme ich heute.....

Und da muss ich mal überlegen warum mir das Auto heute noch so teuer vorkommt....weil sämtlichen Kosten gestiegen sind, Kosten die es 1970 noch nicht gab :cool:
Der Anteil vom frei verfügbarem Nettoeinkommen ist prozentual heftig gesunken. Ich schaffe es echt nicht die Hälfte vom Lohn auf die hohe Kante zu legen, 1970 ging das. War aber auch ein sehr viel schlichteres Leben. Der Luxus heute kostet eben.

Darf nicht vergessen das die kalte Progression, das bedeutet das eine Lohnerhöhung zum Inflationsausgleich dazu führt das man proportional mehr Lohnsteuer zahlen muss und damit am Ende weniger übrig ist. (Müsste eigentlich angepasst werden aber das wird nur ganz minimal angepasst.)
 
Nun. Es geht ja um den Durchschnittspreis. Und da geht es auch nicht um einzelnes Auto.

Wieviele Luxusautos, Premiumautos und Kleinwagen bestimmen den Durchschnittspreis? Wenn man gleichzeitig mitbekommt, dass diverse Fabrikate ihren Preis in Fernost senken mussten, dann ist die Rede vom teureren Segment. Durchschnitt bedeutet dann im Umkehrschluss, dass ein statistisches Pendant (bspw. mittleres oder unteres Segment) noch teurer werden musste, als die durchschnittliche absolute durchschnittliche Preiserhöhung.

Ich hoffe, dass Herstellungsfirmen bei ihrer Preisgestaltung sich nicht von statistischen Fehlanalysen fehlleiten haben lassen, um sich im unteren Segment dem Durchschnitt anzunähern und so mehr vom Durchschnittskuchen abzubekommen. Denn diejenigen, die sich gerne ein anderes Auto kaufen wollen würden, aber nicht die finanziellen Mittel haben - für diese Personen sind 5000€ durchschnittliche Preiserhöhung schlicht nicht machbar. Wenn das machbar wäre, hätten sich diese Personen längst im Regal einer höheren Klasse bedient.

Wenn ich in anderen Sphären schwebe, dann ist es mir egal, ob ich 200.000,- für einen PKW zahle oder 195.000 oder 205.000,-.

In dieser Region kann ich mich ggfs. zu dem Ratschlag hinreisen lassen, dass alle Bürger:innen es doch selbst in der Hand haben, bspw. bei der Altersvorsorge. Jeder sollte doch neben der gesetzlichen Rentenversicherung, eine private abschließen, in Gold anlegen, in Aktien und Immobilien. Wenn das alle machen würden, bräuchte man sich keine Gedanken um die Altersversorgung machen.

Ist also ganz einfach.

5000 Euro sind aber für Haushalte nicht so ganz witzig, wenn statistisch gesehen es für sehr viele ein massives Problem darstellt, wenn eine unerwartete Rechnung von 1.000,00 Euro käme (Waschmaschine, Autoreparatur, ... Ggfs. in Kombination)
 
Mmmmh, leider kann ich mich nicht so in die 1970er Jahre einfinden. Liegt wahrscheinlich daran, das ich zu diesem Zeitpunkt noch Quark im Schaufenster war.
Zur Preisentwicklung müsste ich aber auch gar nicht so weit zurück denken.
2017 habe ich mir einen Skoda Kodiaq, meinen absoluten Traumwagen bestellt.
Die Karosserieform hatte mich ein Jahr zuvor absolut angesprochen, als ich ihn in Zeitschriften sah und konnte es danach kaum erwarten, ihn in Natur zu sehen und ihm dann auch zu bestellen.
Ich habe mich damals für die höchste Ausstattungsvariante entschieden, aber mit dem 1.4 TSI ACT und DSG.
Auch heute ist er noch super Sparsam.
Jedenfalls hat mich dieses ausgewachsene Mittelklasse SUV laut Liste 40.000€ gekostet.
Nach Verhandlung kam das Auto letztendlich 32.500€.
Und dieses Auto ist eigentlich Up to Date.
Wenn ich mir die aktuellen Preise für ein E-Äquivalent anschaue wird mir nur schlecht.
Ein Skoda Enyaq inklusive Überführung und nach Abzug der Förderung würde mich das Auto immer noch 49.000€ kosten und es gibt keine weitere Möglichkeit noch nachzuverhandeln.
16.500€ mehr zu zahlen ist für mich nur schwer zu verstehen.
Den größten Wahnsinn sehe zusätzlich nur beim Spring.
Knapp 20.000€ für ein Auto auszugeben, welches Opel Corsa Bj. 95 Größe hat, mit einem Fahrwerk welches mit besagten Auto zu vergleichen ist, ist absolut zu viel.
(Den hatte ich vorher und kann daher sehr gut den Vergleich ziehen.)
14.000€ waren und sind für unseren Spring top, mehr zu zahlen empfinde ich als fragwürdig.
Immerhin bekomme ich für um die 11.000€ einen Sandero der bedeutend größer ist.
Diese Aufschlag-politik für E-Autos ist überhaupt nicht tragbar.
Mittlerweile bin ich sogar so drauf, dass ich auf die Chinesische Welle warte und hoffe, dass die Europäischen Automobilhersteller so richtig einen auf den Sa….. bekommen.
Entweder lenken sie zu Vorteil der normal arbeitenden Gesellschaft ein und sie sollen zu Grunde gehen.
Für die eventuell anfallenden Arbeitslosen würde ich dann sehr gerne Sozialabgaben zahlen. Nur den Bossen und Managern die das zu verantworten haben, gönne ich den schönen Bauhaus-Umzugskarton unter der Brücke.


Sorry, das Thema wirkt nicht unbedingt sympathisch auf mich.
Den aktuellen Spring-Bestellern bzw. Käufern wünsche ich natürlich nur das Beste.
 
1970 kostete der Manta gut ausgestattet 13000 dm verdienen wir heute so viel mehr
Nein aber jeder sagt das wir so teuer sind
Zum Ausgleich noch a bisserl Ostalgie:
Die günstigste Trabant 601-Ausführung Standard, kostete im Jahr 1985:
8.500 Ost-Mark(inkl. ein Jahr Haftpflichtversicherung).
Der Preis war niedrig festgesetzt; auf dem Schwarzmarkt aber wurden neue Trabant ohne Wartezeit für 20.000 Ostmark gehandelt..
Leichtbau: 660 kg
Max. zulässiges Gesamtgewicht: 1040 kg
1990/1991 wurde, vor allem von westdeutschen Politikern ausgehend, viel über die Sicherheit des Trabants debattiert, die möglicherweise derart unzumutbar sei, dass er schnellstens aus dem Verkehr gezogen werden müsse.
Crashtests der Allianz sorgten schließlich für Klarheit.[59] Der Trabant 601 verformt sich bei einem Frontalaufprall nicht stärker als ein VW Polo I und steht selbst im Vergleich zum Golf II gut da.[60]
Die Stabilität der Fahrgastzelle entspricht den internationalen Vorschriften und resultiert nicht zuletzt daraus, dass die Kunststoffteile beim Aufprall wegsplittern, anstatt in die Fahrgastzelle aus Stahl gedrückt zu werden.
Den Trabant bzw. dessen Bauinnovation bitte viel windschnittiger & elektrisch wieder aufleben lassen.
Int. bezahlbare Kleinwagen: Made in Eastgermany:cool:
So, jetzt bewerft mich mit salzigem🍿
 
Zum Ausgleich noch a bisserl Ostalgie:
Die günstigste Trabant 601-Ausführung Standard, kostete im Jahr 1985:
8.500 Ost-Mark(inkl. ein Jahr Haftpflichtversicherung).
Bin 1992 ein halbes Jahr lang Trabi gefahren. Klaufix für 50 Mark, aus den Beständen der DDR-Post, frisch überholt. Bin damals vom Westen in den Osten übergesiedelt, der Liebe wegen :)

Ach Leute, früher war eben doch alles besser, im Sinn von einfacher und schlichter. Sind wir mal ehrlich, alle hier, die Springfreunde, haben doch diesen Hang zum Weniger statt Mehr, Kleiner statt Größer, Langsamer statt Schneller, und, ja, preiswerter statt teurer.
 
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